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Channel: Kommentare zu: Kommt im Jahr 2030 eine “Mini-Eiszeit”?
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Von: Frank Heinze

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@Alderamin

“Im Mittel” nützt aber in der Realität nichts. Im Mittel haben wir alle 7einhalb Beine und besitzen einen viertel Hund. Und?
Und dann schauen sie mal auf die Stunden. Die 30 GW (aus 70 GW installierter Leistung!) bekommen Sie lediglich zwei Stunden mittags. Und der Rest der Zeit?
Die Nachbarländer können uns nur den Strom verkaufen, den sie selbst übrig haben. Und das geht nur, wenn sie jede Menge Grundlastfähiger Kraftwerke (also fossil und nuclear) stehen haben. Unsere Energiewende geht also nur, wenn die Nachbarn bei ihrem Strommix zumindest bleiben. Nachts ist es auch in Spanien dunkel ;)

Desweiteren sind KKW der Gen4 passivsicher, d.h., wenn man alles einfach abschaltet und heimgeht, gehen sie von allein aus. Nicht wegen Sicherungen, sondern Naturgesetzlich bedingt.

Was die Risiken angeht, zeigt gerade Fukushima, wie sicher Kernenergie ist. Nicht ein einziger Toter beim größten anzunehmenden Unfall. Und dann rechnen Sie das mal auf die erzeugte Strommenge um. Ein einziges WKA-Unglück vor ein paar Monaten mit 2 Toten ist risikoreicher.
Btw: Das größte Nachkriegskraftwerksunglück war nicht Tschernobyl mit knapp 60 Toten, sondern ein Wasserkraftwerksunglück in den Alpen mit 2000 Toten.
Falls es interessiert, hier ein interessanter Vortrag: “Der Integral Fast Reaktor und die Zukunft der Kernenergie”


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